Erfolgreiche Veröffentlichung einer wissenschaftlichen Publikation in dem Journal “facilities” mit dem Titel “Predicting Employees’ Choice to Work from Home”

Ein interdisziplinäres Team der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung freut sich, die erfolgreiche Veröffentlichung einer wissenschaftlichen Publikation bekannt geben zu können.

Unter dem Titel “Predicting Employees’ Choice to Work from Home” wurde die durch den IT-Dienstleister Dataport geförderte Forschungsarbeit von einem Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unserer Hochschule im renommierten Journal “facilities” veröffentlicht. Die Studie bietet neue Einblicke in die Faktoren, die die Entscheidung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beeinflussen, von zu Hause aus zu arbeiten.

Hintergrund: Die COVID-19-Pandemie hat die Art und Weise, wie wir arbeiten, nachhaltig verändert. Die Remote-Arbeit hat sich als eine effektive Lösung erwiesen, um Arbeitskontinuität und Produktivität aufrechtzuerhalten. Doch obwohl die technischen Möglichkeiten für das Arbeiten von zu Hause aus gegeben sind, entscheiden sich manche Mitarbeiter dennoch dafür, wieder in das Büro zurückzukehren. Diese Studie zielt darauf ab, die Faktoren zu untersuchen, die diese Entscheidung beeinflussen und Organisationen dabei helfen können, flexible Arbeitsmodelle zu entwickeln, die die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser berücksichtigen.

Das Forschungsteam führte eine umfassende Umfrage unter Mitarbeitenden des IT Unternehmens Dataport durch, um Informationen über ihre Einstellungen, Präferenzen und Umstände in Bezug auf die Arbeit von zu Hause aus zu sammeln. Die gesammelten Daten wurden sorgfältig analysiert und statistische Modelle wurden entwickelt, um die Beziehung zwischen verschiedenen Variablen und der Wahl, von zu Hause aus zu arbeiten, vorherzusagen.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass verschiedene Faktoren die Entscheidung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beeinflussen, von zu Hause aus zu arbeiten. So wünschten sich insbesondere Personen im Alter von 26 bis 45 Jahren mit langer, täglicher Pendelstrecke mehr Arbeit von zu Hause. Führungskräfte wollten hingegen lieber verstärkt vor Ort arbeiten. Bei viel Stress am Arbeitsplatz und einer hohen Identifikation mit dem eigenen Unternehmen wurde auch eher das Arbeiten in Präsenz bevorzugt.

Die Veröffentlichung dieser wissenschaftlichen Publikation im Journal “facilities” unterstreicht die praxisnahe Forschungsarbeit, die an der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung geleistet wird. Die gewonnenen Erkenntnisse bieten der öffentlichen Verwaltung wie Unternehmen und Organisationen wertvolle Informationen, um flexible Arbeitsmodelle zu gestalten und die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser zu verstehen.

In Zukunft könnte die Forschung in diesem Bereich weiter ausgebaut werden, um die Auswirkungen von Remote-Arbeit auf andere Aspekte wie Teamarbeit, Kommunikation und Unternehmenskultur zu untersuchen. Zudem könnten weitere Untersuchungen die langfristigen Auswirkungen der Entscheidung, von zu Hause aus zu arbeiten, auf die Work-Life-Balance, die Mitarbeiterzufriedenheit und die Leistung der Organisationen analysieren.

Abschließend sind wir stolz darauf, dass unsere Fachhochschule damit einen bedeutenden wissenschaftlichen Beitrag leistet, die Arbeitswelt der Zukunft mit zu gestalten.

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